Mystische-Tierwelten

Gemächlich trabten die beiden Katzen durch den Wald. Über ihnen ließ der Wind die Blätter rascheln und die Sonne wurde durch Wolken verdeckt, die langsam aufzogen. Das Singen der Vögel war verstummt und kaum Beute zeigte sich noch. " Das Wetter hat sich aber schnell verändert...", dachte Diamantenfluss mit sorgenvoller Miene und starrte in den schon grauen Himmel. ,, Was meinst du, ob es noch ein Unwetter gibt?", fragte sie und der Kater neben ihr sah sie an. Auch Flammenschwinge teilte ihre Sorgen, doch er ließ sich nichts anmerken und lächelte aufmunternd. ,, Hab keine Angts, ich bin mir sicher, dass

Ein eisiger Wind weht mir um die Ohren. Das kühle Nass des Regens sickert in mein Fell. Das Zittern meines Körpers lässt mich kaum einen klaren Gedanken fassen. >Wo bin ich?< Ich öffne die Augen und sehe nichts als den Regen, der kurz vor meiner Nase fällt. Gerade als ich mich aufrichten will, erleuchtet ein kurzer Blitz den mit Wolken überfluteten Himmel. „Donner…" Eine Stimme erweckt meine Aufmerksamkeit, doch nirgends ist jemand zu sehen. „Donner…", ertönt sie wieder. Ein weiterer Blitz erhellt den Himmel und zerreißt die Wolkendecke. Durch das Loch in der Wolkendecke wi

Sparkstar shook his head in unbelief, after Snowstar's words. „Silvereyes mentor also saw me in a dream?“ „This is what Silvereye has told me. Quite weird, I know. But you need to know, Hazeltree, she left our Clan nearly two moons ago. She just told me, that StarClan has told her to go, but didn't told me the details. But it seems, she told it to Silvereye. And that makes me believe, that Hazeltree left us to find you.“ „Me?“ „Yes, but I don't know why. Silvereye didn't told me anything. She just said you were the reason, why Hazeltree left us and that you are very important for us, but that is all.

Rocket stand am Rande des Gajou. Der riesige Berg wölbte sich über ihm, eine undurchdringliche Festung aus Geröll und Berggestein. Er war etwas brüchig geworden in letzter Zeit, hin und wieder knarzten ein paar Steine und feiner Staub fiel von der Decke. Jetzt wo Hougens Herrschaft geendet hatte, konnte man sich wieder undehindert bewegen. Weed und Kyouki schien das ganz gut zu bekommen, sie hatten sich schon einige Zeit nicht sehen lassen. Rocket vermisste seine Gegner nicht, aber der Frieden gefiel ihm auch nicht wirklich. Irgendetwas fehlte. Eine kleine Lücke klaffte in seiner Seele. Vielleicht seine Br&uu

Kapitel 2 Familienbande „Oh man.. endlich frei. Ich jage ja gerne aber lieber ist mir Bane´s und Moria´s Gesellschaft." Der große Schäferhundrüde hatte sich aus dem Garten geschlichen und steuerte auf auf ein großes Grundstück zu, das einer reichen Familie zu gehören schien. Er stellte sich vor das große Aluminiumtor und wartete. „Ich hoffe sie kommt wirklich. Sie ist doch so empfindlich." Kaum hatte er seine Gedanken laut ausgesprochen, als er ein sanftes Kläffen hörte. Er sah schon von weitem das goldgelbe Fell, dass sich deutlich vom grün des ordentlich gemähten R

New Adventures in Mamalia Park 1. xxxx neue Version in arbeit ....

Saphirs Pfoten brannten, als sie über den heißen Sand rannte. Ihr Puls stieg, das Blut pochte in ihren Ohren. Ihr Magen fühlte sich an als wäre er zersplittert worden und ihr Herz schien ihr in der Brust zu zerspringen. Saphir keuchte, dann erreichte sie den Abgrund. Die kleine Kätzin befahl ihren Pfoten anzuhalten. Aber sie konnte nicht. Sie rannte weiter, ihr Tempo beschleunigte sich. Ein Sprung würde genügen... ein Sprung und sie würde fallen. Im letzten Moment schaffte sie es, sich umzudrehen, doch ihre Hinterpfoten rutschten auf dem sandigen Gestein ab, Felsbröckchen fielen hinunter in die Sc

„Vater, Vater!!!" schrie ein schwarzer Wolf mit mysteriösen weißen Mustern an den Beinen. „Geh nicht von uns!" rief er weiter. Tränen liefen ihm über das Gesicht. Er war schlank und hatte lange Beine. Liebevoll drückte er seine Schnauze in das Fell des Toten.  „Verlass mich nicht…" sagte er. Der junge schwarze Wolf kauerte neben einer dunkelgrauen Wolfsleiche. Verzweifelt vor Trauer heuelte er auf. Eine schöne weiße Wölfin kam auf ihn zu. „Es tut mir leid, Spinnenfuß… wäre ich doch nur früher hier gewesen…" sagte sie mit trauervollen Augen. Eine Weile bl

Kapitel 3 Len und Nestor Len und Nestor liefen mit eiligen Schritten den Gang entlang. „Weißt du wo die anderen hingegangen sind?“ fragte Nestor. „Nein nicht genau, aber sie sind in die entgegengesetzte Richtung von uns gegangen. Mit etwas Glück finden wir sie bestimmt bald.“,  antwortete Len. „Mit Glück!?“ rief Nestor aufgebracht. Len zischte, dass er still sein sollte.  „Mach dir keine Sorgen wir finden sie schon“ flüsterte er. Unzufrieden mit seiner Antwort, schnaubte Nestor verächtlich. Anubis und Nico Währenddessen auf der anderen Seite des Schlosses waren